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Fast fertig, Futterküche und Afrika - Biotopvoliere

Ein Stück Savanne entstheht

Nachdem mir ein professioneller Hintergrundmaler zu teuer war, dachte ich mir es wäre gar nicht so abwegig mein eigenes künstlerisches Talent herauszufordern und wagte mich selber zur Bemalung der Wände. Dazu suchte ich mir eine geeignete Afrika- Vorlage. Diese projizierte ich mit einem alten Hellraumprojektor, welchen ich für 20.- CHF von einer Schule kaufte, wo diese Beamer aus den 70er Jahren schon lange ausgedient haben. Mit Kohlestiften zeichnete ich die Konturen nach und malte diese danach aus alle Pflanzen Details entstanden danach fast schon selber, aber immer zur Hand hatte ich dazu ein Buch über Bäume und Sträucher Afrikas. Die Idee war ein Stück Savanne, Nahe des ZAMBEZI Flusses zu kreieren. Die typische rote Erde und die roten Felsen faszinierten mich schon damals in den 80er Jahren, als ich für fast 2 Jahre in Ostafrika lebte. So entstand ein kleines Gebiet in der Nähe des Zambezi, wo sich hoffentlich meine Prachtfinken ab Spätherbst 2019 wohlfühlen. Mehr als 2500 Kilometer weit windet sich der Zambezi River durch das Zentrale, Östliche und Südliche Afrika - vom Quellgebiet in den Sumpfwäldern Nordwestzambias durch Angola, dann zurück nach Zambia, vorbei an Namibia, Botswana und Zimbabwe bis zum Mündungsdelta in Mosambik. Wer dieses Gebiet einmal in seinem Leben besucht hat und auch die donnernden Viktoriafälle sehen durfte dem ging es wohl wie Entdecker David Livingstone, welcher schrieb; es sei das schönste was er je in Afrika zu Gesicht bekommen habe.

Im Laufe der Arbeiten ändern und reifen Ideen! So habe ich mich inzwischen entschlossen nur einen grossen Flugraum zu schaffen und die Besetzung nicht nur auf eine entsprechenden Region Afrikas zu beschränken, somit werden es Prachtfinken von West- über Zentral, Süd und Ostafrika sein. Viele der Habitate überschneiden sich auch in wilder Natur und es machte für mich einfach Sinn das Maximum an Flugraum für die Vögel zu benutzen. Der Raum wird durch Volierenelemente eines Schreiners aufgeteilt und für die Beleuchtung des Flugraumes, werden Produkte der Firma X-Reptile eingesetzt werden, da diese auch im Zoo Zürich erfolgreich für Reptilien und Vögel gebraucht werden. Fotos folgen in Kürze, während und nach Abschluss der Arbeiten.

Nach einer kurzen Baupause während den Ferien, werde ich in nächster Zeit Beleuchtung und Inneneinrichtung angehen, mit dem Ziel, dass die Voliere im September und Oktober mit einer Prachtfinkenschar, Dominikanerwitwen und einem Paar Napoleon-Weber besetzt werden soll.

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